Der Begriff „High Performer“ ist in den letzten Jahren sukzessive in das Berufsleben eingezogen. Dabei wird oft außer Acht gelassen, dass sich der Mensch nicht in die Kategorien Beruf und Privat zweiteilen lässt. Es ist und bleibt ein Individuum mit einem Körper, einer Psyche und 24 verfügbaren Stunden pro Tag. Deshalb sollte das High Performance Konzept auf den jeweiligen Menschen in all seinen Facetten umgelegt werden. Ein High Performer ist nicht einfach eine Person, die beruflich auf der Überholspur ist. Vielmehr geht es dabei um Menschen, die alle Parameter für ein gesundes Leben optimieren und so das Beste aus sich herausholen. So haben die körperliche & die mentale Gesundheit einen besonderen Stellenwert. Grundsätzlich stellt sich jedoch die Frage: Kann und will jeder oder jede ein High Performer – auch als Leistungsträger bekannt – sein? Nein, nicht unbedingt. Wenn du dennoch zum Leistungsträger werden oder einzelne Elemente ausprobieren willst, dann bist du hier genau richtig. Wir bringen essentielle Parameter von High Performern vor den Vorhang.

Intrinsisch motiviert

High Performer sind grundsätzlich intrinsisch motiviert – das bedeutet sie haben Freude an dem was sie machen. Obwohl sie nicht unbedingt durch Geld zu motivieren sind, brauchen sie dennoch externe Anreize, wie u.a. Anerkennung, Wertschätzung und besonders herausfordernde Aufgaben.

Energiemanagement über Zeitmanagement

Effizient und energiesparend leben? Ja, das geht. High Performer sind sehr gut darin. Sie wissen genau, zu welcher Zeit sie abliefern können und passen ihren Tag bestmöglich an ihre Energie an. Tendenziell schwere Aufgaben erledigen sie zu Zeiten, an welchen sie über die meiste Energie verfügen. Das kann bei einer Person früh am Morgen sein, während andere High Performer eher abends produktiv sein können. Es ist also nicht zwingend notwendig jeden Tag um 5 Uhr morgens gut gelaunt aus dem Bett zu springen, um ein High Performer zu sein.

Produktivität anstatt Beschäftigung

High Performer sind produktiv anstatt beschäftigt – das bezieht sich vor allem auf das Berufsleben. Sie setzen sich große Ziele sowie Etappenziele und die einzelnen Arbeitsschritte  werden zielorientiert ausgerichtet. Eine Aufgabe wird angefangen und mit höchster Effizienz durchgeführt. High Performer sehen keine Notwendigkeit sich ein Ehrenzeichen durch die Aussage „ich bin so beschäftigt“ umzuhängen.

Es ist und bleibt ein Individuum mit einem Körper, einer Psyche und 24 verfügbaren Stunden pro Tag. Deshalb sollte das High Performance Konzept auf den jeweiligen Menschen in all seinen Facetten umgelegt werden.

Hohe fachliche & soziale Kompetenz

Üblicherweise sind die Hard & Soft Skills bei High Performern sehr gut ausgeprägt. Sie kennen sich also nicht nur in ihrer Materie sehr gut aus, sondern sind auch in der Interaktion mit anderen Menschen vorbildhaft. Sie kommen schnell mit bislang fremden Personen in Kontakt, wissen einen Small Talk locker und leicht aufzubauen und haben keine Scheue sich in bestehende Gruppen einzufügen.

Essens-Trainings-Balance anstatt Diät

Das eigene Wohlbefinden hat Priorität: High Performer wissen genau, was ihnen Energie bringt und wie sie positive Emotionen ihn ihnen auslösen können. So zählen eine gesunde, ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung tendenziell zu ihrem Alltag. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie alle täglich im Fitnesscenter sind und den perfekten Beachbody haben. Sie naschen natürlich beliebig auch einmal und lassen sich kulinarisch durchaus gerne verwöhnen. Folglich haben sie eventuell das ein oder andere Kilo zu viel. Dennoch halten sie die Balance, sind mental gesund und fühlen sich wohl in ihrem Körper.

Positives Mindset & positive Umgebung

High Performer trainieren ihr Mindset und üben sich im positiven Denken. Denn wie würde der Alltag bloß aussehen, wenn die Gedanken stets Negatives voraussagen? Richtig, eher düster. Ein positives Mindset und eine positive Umgebung sind ausschlaggebend für persönlichen Erfolg sowie für das allgemeine Wohlbefinden. So investieren High Performer auch in sich selbst und in eine positive Umgebung: Sie lassen es sich gerne einen Tag im Spa gutgehen oder gönnen sich eine Massage. Ja, warum denn auch nicht?

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